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Thüringen: Polizei stoppt vermeintlich betrunkenen Radfahrer – skurril, was ans Licht kommt

Der Thüringer Polizei ist ein vermeintlich betrunkener Radfahrer aufgefallen. Als die Beamten ihn kontrollierten, war alles jedoch anders.

Die Thüringer Polizei hat einen vermeintlich betrunkenen Radfahrer gestoppt. Doch am Ende kam etwas ganz anderes ans Licht. (Symbolbild)
© IMAGO/ingimage

Gewahrsam? Festnahme? Was diese Polizei-Begriffe wirklich bedeuten

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Wochenende – für so manch einen bedeutet das auch die ein oder andere Party. Und den ein oder andere Schluck Alkohol. Und nicht selten passiert es, dass sich jemand angetrunken oder betrunken auf Roller, Fahrrad oder sogar ins Auto schwingt.

Die Thüringer Polizei dachte in der Nacht zu Sonntag (14. Mai), dass die so jemanden ertappt hätte. Doch es sollte anders kommen.

Thüringen: Betrunkener Radfahrer? Von wegen!

Der Streifenbesatzung fiel um 1.15 Uhr in der Adam-Opel-Straße in Eisenach ein Fahrradfahrer auf. Der fuhr nämlich in starken Schlangenlinien. Die Polizei vermutete, dass der Mann betrunken mit seinem Drahtesel unterwegs war. Doch die Beamten sollten sich täuschen.

Sie stoppten den 39-Jährigen und kontrollierten ihn. Doch getrunken hatte er nicht. Für seine Schlangenlinien gab es eine andere Erklärung – die nicht weniger negativ für den 39-Jährigen endete.


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Denn der Mann hatte an beiden Seiten seines Rades Beutel – mit Pflastersteinen. Und die sorgten dafür, dass er mit seinem Fahrrad ordentlich ins Schwanken geriet. Besonders problematisch: Seine eigenen Steine waren es nicht. Er hatte die Pflastersteine vorher von einer Baustelle geklaut. Ende vom Lied: Das Diebesgut landete wieder auf der Baustelle und der Mann kassierte eine Anzeige wegen Diebstahls.