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Thüringen: Sia musste so viel durchmachen! Jetzt steht ihre Welt auf dem Kopf – „Unendlich Glücklich“

Die Geschichte von Sia geht ans Herz: Erst setzte ihre Halterin die Staffordshire-Hündin aus, dann musste sie operiert werden. Doch die OP ist teuer.

Die Geschichte von Sia geht ans Herz: Erst wurde die Staffordshire-Hündin ausgesetzt, dann musste sie operiert werden. Doch die OP ist teuer.
© Tierheim Nordhausen e.V./Facebook

Diese Fragen sollten Sie sich stellen, bevor Sie sich ein Haustier anschaffen

Ein niedliches Katzenbaby oder doch den süßen Welpen - wer kann da schon nein sagen!? Aber ist ein Haustier wirklich das Richtige für Sie? Und wenn ja, für welches sollten Sie sich entscheiden?

An einem stillen Waldesrand, umgeben vom Blätter-Rascheln und Vogel-Gezwitscher, setzte Mitte Juni eine Halterin ihre Hündin in Thüringen einfach aus. Doch damit nicht genug: Der Vierbeiner musste noch mehr durchmachen. Glücklicherweise bekam die Geschichte einen Wendepunkt, als das Tierheim Nordhausen die verlassene Hündin fand.

Die Thüringer Helfer untersuchten die Hündin und stellten fest, dass ihre Not weit über das physische Verlassenwerden hinausging. Die tapfere Hündin brauchte dringend eine kostspielige Operation. Nur das konnte ihre Gesundheit retten.

Thüringen: Hündin wird an Schild ausgesetzt

Die ehemalige Halterin hatte die Staffordshire-Hündin Sia an einem Schild im Kreis Nordhausen angebunden, anschließend den Fund immerhin gemeldet. Nach eigenen Angaben hatte das Tierheim Nordhausen daraufhin Anzeige gegen die Frau erstattet.

Zuvor rief das Tierheim zu Spenden auf, um die teure, aber dringend notwendige Operation für Sia zu finanzieren. So musste der hellgraue Vierbeiner an den Hinterbeinen wegen eines Kreuzbandrisses oder verletzten Kreuzbändern operiert werden. Die Behandlung sei notwendig, damit die Hündin „dauerhaft schmerzfrei“ leben könne.

Thüringen: Sia „blüht förmlich auf“

Die gute Nachricht: Die Tierfreunde konnten genug Spenden sammeln, Sia wurde am 3. August operiert. Das Tierheim teilte dazu auf Facebook mit: „Ein bisschen dick ist die Wunde/das Bein noch und es musste auch Wundflüssigkeit herausgezogen werden.“ Aber: „Im Großen und Ganzen waren wir alle zufrieden und freuen uns, dass Sia ihre Lebenslust wieder hat.“

Die ausgesetzte und gerettete Hündin Sia nach ihrer OP. Foto: Tierheim Nordhausen e.V./Facebook

Auch die Tierärztin bei der Nachsorge-Untersuchung zeigt sich zufrieden: „sie läuft aber deutlich besser“. Sie blühe nach der OP „förmlich auf“, so das Tierheim und betont weiter: „Das macht uns unendlich glücklich“. Am Dienstag (15. August) sollen dann die Fäden gezogen werden.

Feststeht: Die ausgesetzte Hündin konnte durch die zahlreichen Spenden gerettet werden und dadurch eine Chance auf ein neues, glückliches Hunde-Leben erhalten.

Thüringen: Hündin bekommt neue Chance

Sia, die mittlerweile Star-Status im Tierheim in Thüringen genießt, wird von anderen Tierfreunden im Netz gefeiert. So lauten einige Kommentare unter dem Facebook-Beitrag:

  • „Supi, das sind schöne Neuigkeiten.“
  • „Guten Besserung hübsche Sia.“
  • „Oh, das freut mich wirklich. Ich hoffe es entwickelt sich alles bestens.“

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Und so beginnt eine neue Reise für die tapfere Hündin, die vom Waldrand gerettet wurde. Jetzt bekommt sie die Möglichkeit, die Seiten ihres Lebens neu zu schreiben – mit der Liebe und Fürsorge, die sie so sehr verdient.