Nicht wundern, wenn dir ab Montag (13. November) einige Militärfahrzeuge auf den Thüringer Straßen begegnen. Nicht nur im Freistaat sind ab diesem Tag Hunderte Soldaten in ganz Deutschland unterwegs.

Keine Angst: Mit dem Krieg hat das ganze nichts zu tun. Wenn du trotzdem wissen möchtest, wieso die Bundeswehr in Thüringen aktiv ist, kannst du einfach weiterlesen.

Thüringen: Militärkonvois auf den Straßen

Rund 1.200 Militärfahrzeuge sollen ab dem Montag auf öffentlichen Straßen unterwegs sein. Betroffen davon sind vor allem die Bundesländer Niedersachen, Brandenburg, Sachsen-Anhalt, Mecklenburg-Vorpommern und Thüringen, wie das Logistikkommando der Bundeswehr am Mittwoch (8. November) mitteilte. Hintergrund ist eine groß angelegte Übung, bei der sich verschiedene Militärverbände von ihren Kasernen zu Übungsplätzen begeben werden.

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Die Verbände kommen dabei aus Niedersachsen, Brandenburg und Sachsen-Anhalt und reisen zu Übungsplätzen in Sachsen-Anhalt, Mecklenburg-Vorpommern und eben Thüringen. Die Aktion trägt den Namen „Blue Lightning“ und soll bis zum 29. November gehen. Allerdings sind die ersten Rückfahrten schon ab dem 21. November geplant.

Thüringen: Das musst du während der Übung beachten

Im gesamten Zeitraum der Übungen können dir auch auf Thüringer Straßen Militärfahrzeuge begegnen heißt es. Es könne auch zu „kurzzeitigen Verkehrsbehinderungen kommen“, so die Bundeswehr.

Die Truppen sollen dabei „logistische Verfahren im unerschlossenen Gelände“ üben. Genauer gesagt geht es darum, Versorgungsbasen einzurichten, in denen dann Material, Kraftstoff und Munition gelagert wird. Dafür wird von den Soldaten auch der Truppenübungsplatz in Ohrdruf (Kreis Gotha) angefahren.

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Sollten dir auf der Straße entsprechende Militärfahrzeuge begegnen, solltest du möglichst vorsichtig an ihnen vorbeifahren. Auf jeden Fall tabu ist es, sich mitten im Konvoi zwischen den Fahrzeugen einzufädeln. (mit dpa)