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„In aller Freundschaft – die jungen Ärzte“: Serienmacher wecken Hoffnung – „Nicht ihr letzter Auftritt“

Fans von „In aller Freundschaft – die jungen Ärzte“ mussten zuletzt stark sein und zwei Serienlieblinge verabschieden.

© ARD/Jens-Ulrich Koch

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Seit mehr als neun Jahren gibt es die Serie „In aller Freundschaft – die jungen Ärzte“ bereits – und die Fans haben schon so manch einen Schauspieler kommen und gehen gesehen. Das bleibt natürlich auch nicht aus, bei so einer langen Drehzeit und immer wieder neuen Geschichten, die erzählt werden wollen.

Doch in der jüngsten Zeit mussten sich die Fans von „In aller Freundschaft – die jungen Ärzte“ gleich von zwei Serienlieblingen verabschieden. Abschiede, die besonders schwer gefallen sind – und die auch für einige Kritik gesorgt haben. Doch die Serienmacher sind sich sicher, dass zumindest eine der Rollen immer mal wieder auftauchen könnte.

„In aller Freundschaft – die jungen Ärzte“: Abschiede sorgen für Fan-Frust

Egal ob Roy Peter Link (Rolle: Dr. Niklas Ahrend), Katharina Nesytowa (Rolle: Dr. Theresa Koshka) oder Tilman Pörzgen (Rolle: Tom Zondek) – sie alle eint eins. Einst Serienlieblinge, haben sie mittlerweile der erfolgreichen Produktion den Rücken gekehrt. Und auf der Liste der „Verflossenen“ stehen seit diesem Jahr auch zwei weitere Namen: Stefan Ruppe (Rolle: Elias Bähr) und Milena Straube (Rolle: Rebecca Krieger).

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Weder mit dem Ausstieg von Stefan Ruppe noch mit dem Ausstieg von Milena Straube hatten die Fans gerechnet. „Ich werde Milena sehr vermissen. Sie hatte so eine fröhliche, unbeschwerte Art an sich, die hab ich sehr beliebt“, schreibt beispielsweise ein Fan in den sozialen Medien. Und mit ihrer Meinung ist sie nicht alleine. „Sehr schade, denn ich habe sie gern gesehen, sie war top als Schauspielerin“, schreibt jemand. Und ein weiterer Fan meint: “ Am Anfang mochte ich sie gar nicht, doch dann hat sie sich in mein Herz gespielt.“

Sofia Galura (Olivia Papoli-Barawati), Rebecca Krieger (Milena Straube) und Marc Lindner (Christian Beermann), beim Dreh zu Folge 378, „In aller Freundschaft. Foto: ARD/Jens-Ulrich Koch

Serienmacher mit guter Nachricht

Doch neben der Traurigkeit macht sich bei einigen auch Unverständnis breit. Wieso so viele gute Schauspieler nach und nach die Serie verlassen würden, fragen sie sich. Die Antwort darauf liegt mutmaßlich auf der Hand: „Veränderungen in einer langjährigen Serie wie ‚In aller Freundschaft – die jungen Ärzte‘ berühren uns alle – sowohl das Team als auch unsere treuen Fans“, heißt es seitens der Redaktion und Produktion auf Nachfrage von Thüringen24. Aber: „Nach fast zehn Jahren kontinuierlicher Ausstrahlung sind solche Entwicklungen in unserem dynamischen Umfeld unvermeidlich. Einige dieser Veränderungen sind durch die Entwicklung der Geschichten bedingt oder resultieren auch aus den persönlichen Entscheidungen unserer Schauspielenden, die neue Herausforderungen suchen oder sich neuen Lebensphasen zuwenden.“


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Für Produktion und Redaktion sei das aber kein Grund, den Kopf in den Sand zu stecken. Im Gegenteil. „Wir sehen diesen Wandel positiv und freuen uns auf die spannenden neuen Charaktere, die zu uns stoßen.“ So wie beispielsweise die vier Neuzugänge am Johannes-Thal-Klinikum. Die Rede ist von den Rollen Oliver „Olli“ Probst, Tamar Hummel, Ivo Maric und Sofia Galura. Die vier, die bei den Machern von „IaF – die jungen Ärzte“ übrigens liebevoll das „Kleeblatt“ genannt werden, absolvieren ihr Praktisches Jahr am Erfurter Klinikum. Und für die vier hat sich die Serie einiges einfallen lassen. „Jeder dieser Charaktere bringt eine spannende Backstory mit, die wir schrittweise enthüllen“, heißt es.

Und dann gibt es da ja immer wieder die von Fans geliebten Gast-Auftritte. Beispielsweise mit Charakteren aus „In aller Freundschaft“ – oder von alten Bekannten. Denn die Serienmacher haben gegenüber Thüringen24 verraten, dass es sogar das ein oder andere Wiedersehen mit Milena Straube geben kann. „Milena war erst kürzlich wieder bei uns als Rebecca Krieger im Einsatz, und das wird bestimmt nicht ihr letzter Auftritt gewesen sein!“