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Weimar: Zug erfasst Fußgänger am Bahnübergang – Mann lebensbedrohlich verletzt

Ein Mann ist am Samstag (4. März) in Weimar von einem Zug erfasst worden. Mehrere Meter wurde er durch die Luft geschleudert.

Weimar
© Johannes Krey

Wie verhalte ich mich richtig bei einem Unfall?

2018 gab es in Deutschland mehr als 300.000 Unfälle im Straßenverkehr ,bei denen Personen zu Schaden kamen. Wir zeigen, wie du dich verhalten solltest, wenn du Zeuge eines Unfalls wirst.

Schlimmer Zug-Unfall in Weimar! Wie es nach ersten Infos heißt, ist ein Mann von einer Bahn erfasst worden.

Trotz geschlossener Schranke sei der Fußgänger über den Bahn-Übergang an der Erfurter Straße in Weimar gegangen. Der Mann ist durch den Aufprall lebensgefährlich worden.

Weimar: Mann schleudert mehrere Meter durch die Luft

Gegen 10.50 Uhr am Samstagvormittag (4. März) soll der Mann über den geschlossenen Bahn-Übergang gelaufen sein. Ein Zug-Fahrer der Erfurt-Bahn konnte nicht mehr rechtzeitig bremsen und erfasst den Fußgänger.

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Ein Mann ist in Weimar von einer Bahn erfasst – und mehrere Meter durch die Luft geschleudert worden. Foto: Johannes Krey

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Die Wucht des Aufpralls war dabei so heftig, dass der Passant mehrere Meter weit durch die Luft geschleudert wurde. Helfer leisteten sofort erste Hilfe bei dem lebensbedrohlich Verletzten, bis der Notarzt eintraf.


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Zum Zeitpunkt des Unfalls waren 12 Fahrgäste, ein Fahrer und ein Begleiter in der Bahn. Alle sind anschließend von der Feuerwehr betreut worden, wie es nach ersten Infos weiter heißt. Die Polizei hat jetzt die Ermittlungen aufgenommen, wie es zu dem Unfall kommen konnte. Die Bahnstrecke der Ilmtalbahn musste am Samstagmorgen gesperrt werden und der Verkehr musste an der Unfallstelle vorbeigeleitet werden.

>> Anmerkung der Redaktion
Zum Schutz der betroffenen Familien berichten wir normalerweise nicht über Suizide oder Suizidversuche, außer sie erfahren durch die Umstände besondere Aufmerksamkeit.
Wer unter Stimmungsschwankungen, Depressionen oder Selbstmordgedanken leidet oder jemanden kennt, der daran leidet, kann sich bei der Telefonseelsorge helfen lassen. Sie ist erreichbar unter der Telefonnummer 0800/111-0-111 und 0800/111-0-222 oder im Internet auf www.telefonseelsorge.de. Die Beratung ist anonym und kostenfrei, Anrufe werden nicht auf der Telefonrechnung vermerkt.