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Thüringen: Mann würgt seinen eigenen Hund – und hält die Polizei auf Trab

In Gotha (Thüringen) soll ein Mann seinen eigenen Schäferhund gewürgt haben. Doch damit nicht genug: Der Hesse hielt die Polizei auf Trab.

Thueringen
© IMAGO / Panthermedia

Gewahrsam? Festnahme?

Was diese Polizei-Begriffe wirklich bedeuten

Was ein Mann in Gotha (Thüringen) mit seinem Hund gemacht haben soll, ist kaum zu fassen. Der 38-jährige Heppenheimer habe mitten auf der Straße gekniet – und seinen Schäferhund gewürgt.

Als ein 18-jähriger Zeuge in Thüringen eingreift, eskaliert die Situation komplett. Doch damit nicht genug. Der 38-Jährige hielt die Polizei in Gotha ganz schön auf Trab.

Thüringen: Hunde-Besitzer geht auf Zeugen los

Wie die Polizei sagt, kniete der 38-jährige Mann aus Hessen am frühen Samstagmorgen (15. April) mitten auf der Straße. Ein Zeuge sah den 38-Jährigen gegen 2.30 Uhr auf der B247 auf Höhe der Spielpyramide, wie er über einem Schäferhund hing – und ihn gewürgt haben soll!

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Der Zeuge alarmierte die Polizei und sprach den Hessen an. Doch der 38-Jährige schäumte vor Wut und griff den 18-Jährigen an und verletzte ihn. Danach versuchte er noch das Auto des jungen Mannes zu klauen.

Mann versucht Polizist in Thüringen zu schlagen

Als die Polizei vor Ort eintraf, konnten sie den Hessen unter Kontrolle und zur Wache bringen. Dort stellte sich heraus: Schon vorher am Abend hatte der Mann mit seinem Schäferhund die Autobahnpolizei auf den Plan gerufen. Einige Stunden zuvor war der 38-Jährige in einen Unfall verwickelt – auch dort versuchte er dem Unfallgegner das Auto zu stehlen.


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Doch damit nicht genug: Während die Beamten die Anzeige aufnahmen, versuchte er einem Polizisten mit der Faust ins Gesicht zu schlagen. Der 38-Jährige wurde anschließend in eine Fachklinik eingewiesen. Jetzt muss er sich auf mehrere Anzeigen einstellen wegen Körperverletzung und tätlichem Angriff auf Vollstreckungsbeamte.