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Erfurt-Frage bei „Wer weiß denn sowas?“ – hättest du die Antwort gewusst?

Erfurt-Frage bei „Wer weiß denn sowas?“ – hättest du die Antwort gewusst?

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Eine Erfurt-Frage bringt Bernhard Hoecker bei „Wer weiss denn sowas?“ zum Grübeln. Foto: ARD

Hand aufs Herz – hättest du die Antwort auf die Erfurt-Frage gewusst?

Die ARD-Sendung „Wer weiß denn sowas?“ ist für ihre kniffligen Quizfragen bekannt. So mancher Promi hat sich an den Fragen aus den Themengebieten Wissenschaft, Tierwelt oder Alltag schon die Zähne ausgebissen. Auch Team-Kapitän Bernhard Hoecker hat es dieses Mal erwischt. Eine Erfurt-Frage bringt ihn ins Grübeln.

Gemeinsam mit Partner Rudi Cerne musste sich Bernhard Hoecker am Freitagabend einer besonders kniffligen Frage stellen. Menschen aus Erfurt, die sich gut mit der Stadtgeschichte auskennen, könnten die Antwort wissen.

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Erfurt: Knifflige Frage für Bernhard Hoecker

Regelmäßig tritt Bernhard Hoecker als Teamkapitän bei „Wer weiß denn sowas?“ an und stellt sich den Quizfragen von Moderator Kai Pflaume. In der neusten Ausgabe geht es bei einer Frage um einen Brauch aus der thüringischen Landeshauptstadt.

In der Kategorie „Damals“ will Kai Pflaume von Bernhard Hoecker und Rudi Cerne wissen: „Warum wurden in Erfurt früher Strohbündel in die Löcher gesteckt, die heute noch neben den Türportalen einiger Häuser zu sehen sind?“

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Aus drei Antwortmöglichkeiten dürfen die beiden Kaditaten wählen:

  • A) Sie deuten an, dass die Tochter des Hauses unverheiratet ist.
  • B) Sie zeigen an, dass dort frisch gebrautes Bier verkauft wurde.
  • C) Sie kündigten an, wer in der Woche die Straße fegen musste.

Bernhard Hoecker und Rudi Cerne kommen bei so einer verzwickten Frage mächtig ins Schwitzen. Die genaue Antwort kennen beide nicht. Doch obwohl der Teamkapitän sich sogar als Nicht-Biertrinker outet, haben sie den richtigen Riecher und tippen auf Antwort B – die richtige Wahl.

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Erfurt: Der Brauch geht zurück ins 16. Jahrhundert

Kai Pflaume klärt die Hintergründe dazu auf. Im 16. Jahrhundert haben die rund 300 in Erfurt existierenden Privatbrauereien die Strohbündel in die Fassaden der Häuser gesteckt, um den Menschen zu signalisieren, dass bei ihnen Bier erworben werden kann. Später wurden die Strohbündel durch Fahnen ersetzt.

Hättest du die Antwort gewusst? Noch heute kann man bei einem Spaziergang durch Erfurt Überbleibsel dieser Tradition finden. Einige Häuser haben immer noch die damals genutzten Löcher über den Türportalen. Strohbündel hängen dort allerdings schon lange nicht mehr. (cm)