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Erfurt: Masken-Muffel sorgt im ICE für Stress – fast wäre er im Knast gelandet!

Erfurt: Masken-Muffel sorgt im ICE für Stress – fast wäre er im Knast gelandet!

bundespolizei erfurt Hauptbahnhof
© IMAGO / photothek

Spatenstich für erste Corona-Impfstoffproduktionsstätte von Biontech in Afrika

Das Mainzer Biotechnologie-Unternehmen Biontech hat in Ruanda mit dem Bau seiner ersten Corona-Impfstoff-Produktionsstätte in Afrika begonnen. An dem Spatenstich in der ruandischen Hauptstadt Kigali beteiligten sich am Donnerstag Staatschef Paul Kagame, weitere Staats- und Regierungschefs sowie Biontech-Chef Ugur Sahin und der Chef der Weltgesundheitsorganistion (WHO), Tedros Adhanom Ghebreyesus.

Erfurt. 

Ein Fall aus Erfurt – aus der Kategorie „Hätte ich doch mal…“.

Die Bundespolizei hat es am Hauptbahnhof Erfurt mit einem Mann zu tun gehabt, der nicht ganz unbescholten war.

Erfurt: ICE-Personal alarmiert Bundespolizei

Die Beamten sagen, Zugpersonal eines ICE habe sich am Samstag gemeldet. Ein Fahrgast wolle sich nicht an die wegen der Corona-Pandemie geltende Maskenpflicht im Zug halten. Daher wollten die Kontrolleure den 28-Jährigen aus dem Zug schmeißen.

Allerdings stellten sie schnell fest, dass gegen den unliebsamen Fahrgast gleich drei Haftbefehle vorlagen, aus Thüringen und aus Sachsen-Anhalt. Volltreffer! Unter anderem war der 28-Jährige mit unversicherten Autos unterwegs, außerdem hatte er geklaut.

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Daher war er zu einer Geldstrafe von knapp 4.000 Euro verdonnert worden. Alternativ hätte er auch 114 Tage ins Gefängnis gehen können. Sein Problem am Hauptbahnhof Erfurt: Die 4.000 Euro konnte er nicht berappen.

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Erfurt: Kumpel aus Frankfurt zahlt

Aber, wofür hat man gute Freunde? Die Bundespolizei Erfurt schreibt, dass ein Kumpel des 28-Jährigen die Summe bei der Polizei in Frankfurt am Main bezahlen konnte – weshalb der Masken-Muffel aus dem ICE tatsächlich der Haft so gerade eben noch mal entgehen konnte. (ck)