Ilmenau.
Dieser Schuss ging in Ilmenau gewaltig nach hinten los!
Dort hat ein 33-Jähriger am Montag für einen Polizeieinsatz gesorgt. Am Nachmittag wählte er den Notruf und sagte, in seiner Wohnung sei eingebrochen worden. So ganz ohne Widersprüche schien seine Schilderung dabei nicht gewesen zu sein. Den Beamten kam die Sache jedenfalls spanisch vor, dennoch begaben sie sich zum Einsatzort in Ilmenau.
Ilmenau: Mann mit wirren Äußerungen am Telefon
Der Notruf erreichte die Polizei nach eigenen Abgaben um etwa 15.45 Uhr. Der Mann muss sich dort ziemlich wirr ausgedrückt haben. Die Beamten beschreiben seine Darstellung als „unschlüssig“.
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Grundsätzliche Polizei-Tipps gegen Wohnungseinbrüche:
- Schwachstellen des Hauses/der Wohnung durch Sicherungstechnik sichern
- Haus- und Wohnungstür IMMER abschließen, auch wenn man nur kurz weg ist
- Fenster, Balkon- und Terrassentüren immer verschließen, auch wenn man nur kurz weg ist
- Hauseingangstüren in Mehrfamilienhäusern tagsüber geschlossen halten
- Türen von Kellern und Dachböden immer verschließen
- auch auf verdächtige Geräusche bei Nachbarn achten, im Zweifel Polizei anrufen
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Tatsächlich fanden die Einsatzkräfte vor Ort keinerlei Spuren von einem Einbruch. Allerdings fanden sie etwas ganz anderes, was den wirren Anruf vielleicht erklären könnte. Es wurde eine Substanz gefunden, bei der es sich vielleicht um Drogen handeln könnte.
Mann aus Ilmenau könnte sich jetzt wegen Notrufmissbrauchs verantworten
Sollte sich der Verdacht bestätigen, kommt auf den Mann jedenfalls ein Verfahren wegen Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz zu. In jedem Fall muss sich der 33-Jährige aber wegen Notrufsmissbrauchs verantworten. (bp)
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