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Thüringen leidet unter Preis-Explosion – das ist der Grund dafür

Thüringen leidet unter Preis-Explosion – das ist der Grund dafür

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Thüringen leidet unter Preis-Explosion – das ist der Grund dafür

Thüringen leidet unter Preis-Explosion – das ist der Grund dafür

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Erfurt. 

Die Inflation bringt die Verbraucher auch in Thüringen gerade ganz schön ins Schwitzen!

Wo man hinschaut, scheinen die Preise nur eine Richtung zu kennen. Nach oben! Und wie sich jetzt herausstellt, leidet Thüringen gerade härter als viele andere Regionen in Deutschland.

Inflation steigt in Thüringen stärker als im Bundesdurchschnitt

Nach Angaben des statistischen Landesamts sind die Verbraucher-Preise in Thüringen im März noch stärker gestiegen als im Bundesdurchschnitt. Sie lagen um acht Prozent über dem Niveau vom März 2021 – vor allem wegen deutlich teurerer Energie.

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Inflation – das verbirgt sich hinter dem Begriff:

  • Vorgang, bei dem die Preise von Waren und Dienstleistungen allgemein teurer werden
  • durch Inflation sinkt über die Zeit der Wert eine Währung
  • bedeutet: Ich kann heute mit dem gleichen Geld nicht mehr so viel kaufen wie gestern
  • das Gegenteil von Inflation ist Deflation

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+++ Strompreise in Thüringen steigen an – DIESE Kunden trifft es jetzt besonders hart +++

Laut Landesamt war dies eine der höchsten Teuerungs-Raten seit Anfang der 1990er Jahre. Im Bundesdurchschnitt hatte die Inflationsrate im März bei 7,3 Prozent gelegen. Im Vergleich zum Februar erhöhten sich die Preise in Thüringen um 2,1 Prozent. Neben den Energiekosten waren erneut Lebensmittel Preistreiber.

Hier war der Preisanstieg in Thüringen besonders dramatisch

Besonders drastisch verteuerte sich Heizöl, die Preise dafür stiegen innerhalb eines Jahres den Angaben nach um 96,6 Prozent. Fernwärme kostete fast 54,9 Prozent mehr als vor einem Jahr. Gas verteuerte sich im gleichen Zeitraum um 49,4 Prozent und Strom um 15,5 Prozent. Autofahrer mussten für Sprit 44,1 Prozent mehr zahlen als vor Jahresfrist.

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Die Preise für Lebensmittel lagen im März um 7,1 Prozent über dem Niveau des Vorjahresmonats. Allein Speisefett und -öl kostete 21,3 Prozent mehr, die Preise für Kaffee, Tee und Kakao kletterten um 10,6 Prozent. Brot und andere Getreideerzeugnisse verteuerten sich um 7,6 Prozent. Die Preise für Kleidung und Schuhe zogen um 1,8 Prozent an. Auch für Freizeitangebote sowie Gastronomie und Beherbergungen mussten Verbraucher tiefer in die Tasche greifen. Diese Leistungen verteuerten sich um 5 Prozent.

Im Vormonat hatte die Teuerungsrate auf’s Jahr gesehen noch bei 6,2 Prozent gelegen. (dpa)

Währenddessen plant die Polizei Thüringen einen ganz neuen Service anzubieten. Warum sich nicht jeder darüber freut, liest du >>>hier.