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„In aller Freundschaft“-Schauspieler liest Drehbuch – DAS passt ihm ganz und gar nicht

„In aller Freundschaft“-Schauspieler liest Drehbuch – DAS passt ihm ganz und gar nicht

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Bei „In aller Freundschaft“ hatte Schauspieler Thomas Koch (Mitte) einen Einwand beim Drehbuch zur Weihnachtsfolge. (Archivbild) Foto: imago images / STAR-MEDIA

Weihnachtsgefühle in der Sachsenklinik: Bei „In aller Freundschaft“ wird es winterlich und festlich.

Die Fans konnten sich davon in der Weihnachtsfolge überzeugen, in der es zur großen Überraschung auch Gesangseinlagen gab. Vor allem die groß inszenierte Szene in der Sachsenklinik wird den „In aller Freundschaft“-Fans wohl lange im Gedächtnis bleiben. Doch auch Schauspieler Thomas Koch, alias Philipp Ernst Brentano, kam zu einem Gesangsstück. Und das, obwohl das eigentlich gar nicht eingeplant war.

„In aller Freundschaft“: Weihnachtsfolge mit viel Gesang

Das verrät nun ein „Making-Off“-Video, dass die „In aller Freundschaft“-Macher auf Facebook geteilt haben. Das zeigt auch: Als Schauspieler Thomas Koch das Drehbuch zur Weihnachtsfolge in die Hand bekam, hatte er sofort einen Einwand.

„Im Buch waren wir erst nicht vorgesehen. Und ich dachte mir: Das wäre doch jetzt schade, wenn wir jetzt als Einzige nicht singen in der Folge. Wo ich der Meinung war, wir können das sehr gut“, so Koch in dem Video.

Auch der Komponist der Lieder in der Folge bestätigt, dass Koch und seine Familie eigentlich nicht eingeplant waren. Dann kommt auch die Regisseurin der Folge, Theresa Braun, zu Wort, und erklärt, warum Koch beim großen gemeinschaftlichen Singen nicht dabei sein konnte.

„Er konnte ja bei der großen Nummer am Ende nicht dabei sein, wegen der Chronologie. Weil er ja zu Hause mit Arzu und den Kindern Weihnachten feiert, da kann er ja nicht gleichzeitig durch die Klinik tanzen“, erzählt die Regisseurin. Doch Koch hält an seinem Gesangs-Plan fest.

Hartnäckigkeit wird belohnt

Im Video erzählt er weiter: „Dann dachte ich: Naja gut, das ist ja irgendwie schade für den Papa. Und dann singt er was melancholisches, weil er findet Weihnachten total toll. Dann wurde es aber irgendwie was lustiges, was bluesiges.“

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Ohne seine Hartnäckigkeit wäre es wohl nie zu der witzig-kuriosen Szene gekommen. Für seinen Gesang erntete der Schauspieler übrigens ordentlich Lob von seinen Kollegen. Im Studio sei der Eindruck entstanden, er würde „das jeden Tag machen“, erzählt Komponist Thomas Berlin.

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Den Zuschauern scheint nicht nur Kochs Gesang gefallen zu haben. Die ganze Folge erhält auf Facebook fast ausschließlich positive Kritiken:

  • „Ich fand es gut mal was schönes in dieser Zeit“
  • „Diese Weihnachtsfolge hat mir sehr gut gefallen und war mal was anderes.“
  • „Die Folge gestern war richtig richtig toll, gerne alle Jahre wieder“
  • „Diese Sendung schreit nach Wiederholung. Ich bin aus dem Gänsehautfeeling gar nicht mehr rausgekommen. Ganz großes Kino. Große Klasse.“

Lediglich eine Nutzerin schreibt, ihr sei die Folge „zu schnulzig“ gewesen. Geschmäcker sind eben manchmal verschieden. Sei es drum – der Großteil der IaF-Fans hat sich auf jeden Fall gefreut. (dav)