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Thüringen: Energie-Preise explodieren – jetzt wird auch DAS noch teurer

Thüringen: Energie-Preise explodieren – jetzt wird auch DAS noch teurer

Energiepreise
© IMAGO / Christian Ohde

Inflation: Was kann ich gegen den Preisanstieg tun?

Die Inflation steigt auf Rekordwerte. Doch was ist Inflation und was kann ich gegen den Preisanstieg tun?

Der Ukraine-Krieg hat heftige Auswirkungen auf die Energiepreise in Thüringen und ganz Deutschland. Benzin- oder Heizölpreise steigen rasant an.

Aber nicht nur sie. Auch für andere Brennstoffe müssen Kunden in Thüringen und anderen Bundesländern gerade ein dickes Premium zahlen. Und die Sorge wächst, dass alles mit einem Öl-Embargo gegen Russland noch schlimmer werden könnte.

Thüringen: DIESER Brennstoff wird jetzt auch noch teurer

Die deutsche Abhängigkeit von russischem Öl ist zuletzt gesunken – zuletzt auf lediglich 12 Prozent. Trotz allem steigen die Preise. Das „MDR-Thüringen Journal“ berichtet von einem Brennstoffhändler aus Tonna, bei dem ein Liter Heizöl momentan beispielsweise etwa 1,50 Euro je nach Liefermenge kostet. Zu Hamsterkäufen sei es in dem Unternehmen allerdings noch nicht gekommen.

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Das sind die größten Städte in Thüringen*:

  1. Erfurt (213.692)
  2. Jena (110.731)
  3. Gera (92.126)
  4. Weimar (65.098)
  5. Gotha (45.273)
  6. Eisenach (41.970)
  7. Nordhausen (40.969)
  8. Ilmenau (38.637)
  9. Suhl (36.395)
  10. Mühlhausen (35.799)

* Stand: 2020

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Mit den Steigenden Öl- und Gaspreisen werden jetzt aber auch andere Brennstoffe teurer. Die Tonne Holzpellets kostet bei dem Tonnaer Händler beispielsweise jetzt 400 statt 200 Euro! Vor allem für Menschen, die aufgrund der steigenden Öl-Preise mehr auf ihren Kamin umgestiegen sind, ist das natürlich bitter. Im Gespräch mit dem „MDR-Thüringen“ erklärt eine Mitarbeiterin: „Für den deutschen Markt wurde viel aus der Ukraine geliefert sowie aus Russland […]. Das ist jetzt natürlich komplett weggefallen.“

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Wie sich die Brennstoffpreise in Zukunft entwickeln, kann nicht vorausgesagt werden, so der Bericht des „MDR-Thüringen Journals“. Für die Kunden bedeutet das eine vertrackte Situation. Wer spekuliert, dass die Preise teurer werden und jetzt zum Beispiel für den Juli oder August bestellt, bezahlt den aktuellen Preis. Sollte es bis dahin aber wieder günstiger werden, kann nicht mehr nachverhandelt werden. (lb)