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Thüringen: Nach Flammen-Inferno in Bäckerei – jetzt folgt die nächste Hiobsbotschaft

Thüringen: Nach Flammen-Inferno in Bäckerei – jetzt folgt die nächste Hiobsbotschaft

Thüringen Großbrand Bäckerei
© Silvio Dietzel

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Bleicherode. 

Das Feuer in Bleicherode (Thüringen) hat nicht nur für Aufsehen gesorgt, sondern hat auch noch schlimme Folgen!

Von Sonntagabend an waren zahlreiche Einsatzkräfte damit beschäftigt, das Feuer in den Unternehmen „Panem Backstube“ in Thüringen zu löschen. Jetzt gibt es einen ersten Verdacht, warum das Feuer ausgebrochen sein könnte – und für die Mitarbeiter gibt es eine Hiobsbotschaft.

Thüringen: 200 Einsatzkräfte kämpfen gegen Flammen

Das Feuer war am Sonntagabend gegen 19 Uhr ausgebrochen. Rund 200 Einsatzkräfte aus Thüringen kämpften gegen die Flammen an. Vor allem das Werk 1 brannte lichterloh. Glücklicherweise griffen die Flammen nicht auf das neugebaute Werk 2 und das Lager über.

Alle Mitarbeiter von Panem konnten das brennende Gebäude rechtzeitig verlassen, sodass es keine Verletzten gab. Jedoch musste der Bahnverkehr aus der Kasseler Strecke vorübergehend eingestellt werden. Auch die Autobahnauffahrt zur A38 wurde zwischenzeitig gesperrt.

Thüringen: Anwohner sollen Türen und Fenster geschlossen halten

Außerdem wurden die Anwohner in der Region Bleicherode und im angrenzenden Eichsfeld aufgrund der starken Rauchentwicklung dazu aufgefordert, die Fenster und Türen geschossen zu halten.

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Wie die Polizei berichtet, konnte das Feuer erst in den frühen Morgenstunden vollständig gelöscht werden. Der Sachschaden beträgt nach ersten Schätzungen mehrere Millionen Euro.

Hat DAS das Feuer ausgelöst?

Derweil dauern die Ermittlungen zur genauen Brandursache noch an. Allerdings hat die Polizei bereits einen ersten Verdacht. Die Beamten haben den Brandort mit einer Drohne genauer unter die Lupe genommen – betreten durften sie ihn nämlich noch nicht. Aktuell vermutet die Polizei, dass ein Defekt an einer Maschine im Produktionsablauf zu dem Feuer geführt haben könnte. Das würde sich auch mit Zeugenaussagen und Bildmaterial decken.

Für das Unternehmen und die Mitarbeiter werden die kommenden Wochen hart. Wie der „MDR“ berichtet, wurde Werk 1 des Gebäudes komplett zerstört. In Werk 2 hingegen könne der Betrieb wieder aufgenommen werden – allerdings wohl erst in ein paar Monaten, heißt es in dem Bericht.

Die Mitarbeiter würden erst einmal vor einige Wochen freigestellt werden. Bis sie vielleicht auch bei den Aufräumarbeiten mithelfen können, heißt es beim „MDR“. (mbe)

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