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Thüringen: Besoffener hält Auto an – was dann passiert, hält selbst die Polizei für „kurios“

Betrunkene haben oft nicht die besten Ideen. In Thüringen ist ein besoffener Mann auf eine ganz merkwürdige Idee gekommen:

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Gewahrsam? Festnahme? Was diese Polizei-Begriffe wirklich bedeuten

Jaa, Thüringen und seine manchmal eher merkwürdigen Vorfälle…

Doch was jetzt in Gera passiert ist, bezeichnet sogar die Thüringer Polizei als einen „kuriosen Unfall“.

Thüringen: Betrunkener lehnt sich auf Motorhaube

Wir haben doch sicher alle schon einmal Blödsinn im Suff angestellt, doch was ein 38-Jähriger in Gera gerissen hat, ist schon sehr speziell: Der Mann lief am Donnerstagnachmittag, 16. Februar, auf die Straße und blieb vor einem Auto stehen. Das hielt gerade, weil die Ampel rot war. Plötzlich kam der 38-Jährige auf die Idee, seinen Rucksack sowie eine Flasche vor das Auto auf die Straße zu stellen und seine Aktion wild gestikulierend zu untermauern. Als die Ampel auf „grün“ schaltete, stieg der 45-jährige Fahrer aus und räumte die Gegenstände von der Straße. 

Das wiederum ermutigte den Betrunkenen, sich auf die Motorhaube des Wagens zu lehnen. Der Autofahrer hatte aber anscheinend die Faxen dicke, stieg in seinen Peugeot und fuhr langsam an. Damit schob er den 38-Jährigen rückwärts- Als sich dieser wieder auf die Motorhaube lehnen wollte, fuhr der Mann im Peugeot wieder an – es kam wie es kommen musste: Der Betrunkene stürzte und verletzte sich leicht, wie die Polizei mitteilte.


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Die Thüringer Polizei konnte den Streit schlichten, ein Strafverfahren wurde eingeleitet. Der 38-jährige Streithahn war übrigens mit „stolzen“ 2,9 Promille unterwegs